Die Verbandsmeisterschaften werden wohl bis zum Mai ein Dauerthema bei den Vorstandsitzungen bleiben. Jetzt handelt es sich noch in erster Linie um die Ausschreibung, also mehr um „Papierkram“, aber andere Themen werden immer mehr in den Vordergrund treten.
Obwohl die Ausschreibung sich stark an die vergangenen Jahre anlehnt, ändern sich doch einige Punkte. Und dann kann es auch mal vorkommen, dass die Landeskommission Änderungen vornimmt, die nicht im Interesse des Veranstalters liegen. Also heißt es sorgfältig noch einmal prüfen.
Zu den mehr praktischen Aufgaben gehört die Prüfung der Preise, Schleifen und Schärpen. Hier wird demnächst eine Bestandaufnahme erfolgen, die dann mit dem Bedarf abgestimmt werden muss. Nächster Schritt ist dann die Bestellung.
Als Termin für die Jahreshauptversammlung wurde der 31. März 2016 festgelegt. Der Termin ist aber erst endgültig, wenn er mit dem Veranstaltungsort der Stadthalle in Alzey abgestimmt wurde. Die Einladung wird mit der Tagesordnung in den nächsten Tagen an die Vereine verschickt.
Neuwahlen betreffen den Geschäftsführer, Jugendwart und Sportwart.
Der Vorstand hat der Neuaufnahme des Reiterverein Freimersheim in den Verband zugestimmt. Er besteht zurzeit aus sieben Gründungsmitgliedern.
Simone Weil berichtete über eine Vielzahl von Aktivitäten im Jugendbereich. Neuestes Projekt die Ausbildung zum DOSB Jugendleiter zusammen mit der Sportjugend Rheinland. Einzelheiten zu diesem Lehrgang wurden am 11. Februar auf der HP veröffentlicht. Es ist ein großes Projekt, weshalb man sich mit dem benachbarten Sportbund zusammen getan hat. Leider liegen bis heute keine Anmeldungen vor, nicht nur aus Rheinhessen, sondern aus ganz Rheinland Pfalz.
Am 22. Februar fand in Frankfurt ein Treffen über die allgemeine Jugendarbeit statt, an der neben Rheinland Pfalz, Hessen und das Saarland beteiligt waren. Dabei wurde auch beraten, was können die Verbände tun um den Vereinen in ihrer Jugendarbeit weiter zu helfen.
Die Jugendleiter waren ebenfalls ein Thema. Positiv für Rheinland Pfalz die enge Zusammenarbeit mit dem Landesverband. Hier ist der Einsatz von Annika Stahl hervorzuheben, die sich für die Jugendarbeit besonders engagiert.
Was häufig nicht erkannt wird, ist die Unterstützung des Sportbundes. Sei es in finanzieller aber auch organisatorischer Hinsicht. Nur fehlen den Vereinen die nötigen Informationen. Simone Weil hat sich bereit erklärt, die Möglichkeiten beim Sportbund herauszufinden und an die Vereine weiter zu geben. Als Podium dafür ist die Delegiertenversammlung im Herbst angepeilt worden.
Dietmar Rodewald
07.03.2016