Der Vorstand hatte zu seiner Sitzung am 5. November den Sportausschuss mit eingeladen. Schließlich war einer der Hauptpunkte der Tagesordnung die Ausrichtung der Verbandsmeisterschaft am 4. und 6./7. Juni in Bodenheim.

Dauerthema bleiben weiterhin die Lehrgänge. In erster Linie liegt es daran, dass die Lehrgangsleiter von anderen Terminen abhängig sind, die bisher noch nicht vorliegen. Einzig der Lehrgang von Uta Gräf am 13./14. Dezember ist festgelegt und das Interesse wie immer sehr groß. Sobald für andere Lehrgänge die Daten bekannt sind, werden sie unter Terminen auf der Homepage veröffentlicht.

Ebenfalls offen ist die Verbandsmeisterschaft für die Vielseitigkeitsreiter. In Rheinhessen wird es augenblicklich nicht möglich sein, eine Meisterschaft durchzuführen (siehe Bericht vom 18. Oktober). Außerdem will der Vorstand die Erfolgslisten der Reiter generell abwarten. Sie dienen für die Kader Entscheidungen und bei den Vielseitigkeitsreitern, welche für die Meisterschaft in Frage kommen.

Gleichzeitig hat der Vorstand ein Treffen mit den Vielseitigkeitsreitern angeregt, dabei kann über die Wünsche und Vorstellungen dieser Reiter diskutiert werden. Die Lehrgänge in diesem Jahr waren gut besucht. Es wäre begrüßenswert, dass die Lehrgangsteilnehmer nicht nur reinschnuppern, sondern sich weiter aktiv einsetzen. Das Gespräch soll auf alle Fälle noch in diesem Jahr stattfinden und Eva Seitz wird dafür die Werbetrommel rühren.

Theo Bopp soll zukünftig neben Michael Schwind und Peter Bardong die rheinhessischen Interessen im Ausschuss Fanren auf Landesebene vertreten.

Die Meisterschaft brachte noch reichlich Diskussionsstoff. Zwei Tage oder drei, wieder die schon mehrfach diskutierte Frage. Es kristallisierte sich eine Mehrheit für drei Tage heraus. Dabei wird eine gewisse Kontinuität angestrebt. Das betrifft nicht nur die Dauer der Veranstaltung sondern ebenfalls das Turnierprogramm.

In dem Zusammenhang kam das Thema S-Prüfungen wieder auf die Tagesordnung. Springen, wie bisher oder Dressur oder beides? Diese Entscheidungen sind besonders beim Springen abhängig von Turnieren im näheren Einzugsgebiet von Rheinhessen. Schnell entscheiden sich Reiter für eine andere Veranstaltung, wenn das Startangebot dort ihnen besser erscheint. Der Ablauf des Turniers wird ebenfalls diskutiert. Wann welche Prüfungen oder bleibt man bei dem augenblicklichen Ablauf mit dem Mannschaftstag am Donnerstag. Ein endgültiges Konzept wurde auch an diesem Abend noch nicht gefunden und das Thema soll extern noch einmal angesprochen werden.

Gute Dressurreiter sind bei der Bewertung der Mannschaften im Vorteil. Trotz Springen ohne Fehler, kann ein Vorsprung fast nicht mehr eingeholt werden. Hier wird auf alle Fälle bis zur Meisterschaft nach einer gerechteren Lösung gesucht.

Bereits im letzten Jahr war entschieden worden, dass eine Wertung der Meisterschaft nur erfolgen kann, wenn mindestens drei Reiter/Fahrer/Voltigierer oder Mannschaften genannt haben. Jetzt hat man sich geeinigt, dass mindestens drei Starter in der jeweils ersten Prürung teilnehmen müsssen, damit eine entsprechende Meisterschaft ausgetragen werden kann. Bei den Ponys waren bisher diese engen Kriterien außer Kraft gesetzt. Zukünftig sollen die Pony Wertungen ebenfalls nur geehrt werden, wenn drei Reiter gestartet sind. Ist dies nicht der Fall, so werden die Pony Reiter automatisch in der gleichen Leistungsklasse bei den Großpferden gewertet. 

 

Dietmar Rodewald

9. 11. 2014

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