Am 11. November 2016 wurde Theo Bopp zum neuen Fahrsportbeauftragten durch den Fachbeirat Fahren Rheinland-Pfalz berufen. Mit ihm steht für dieses Amt den aktiven Fahrern des Landes ein Mann der Praxis zur Verfügung.
Bereits 1971 erzielte er erste kleine Erfolge einspännig und ab 1982 kamen dann Siege und Platzierungen zweispännig hinzu. Zwei Hände reichen nicht aus, um seine Erfolge als Rheinlandpfalzmeister ein-und zweispännig aufzuzählen. Mit einem Sieg beendete er auch beim ersten Einspänner-Turnier in Dillenburg seinen Einsatz. Ab 1988 folgten internationale Starts in verschiedenen Anspannungsarten, unter anderem in Compiegne/FRA, Exloo/NL, Altenfelden/AUT, Newiller/FRA usw. Die Teilnahme an der WM 2003 in Karlstetten/AUT und 2005 in Cotton Hall/GB zählen zu den Höhepunkten seiner sportlichen Laufbahn. Im Rahmen des Fahrturniers 2009 in Biblis wurde Theo Bopp das Goldene Fahrabzeichen für seine sportlichen Erfolge von Bundestrainer Eckardt Meyer überreicht.
Neben seinen verschiedenen Aufgaben, wie z.B. die Organisation der anstehenden Trainingsmaßnahmen, sieht Theo Bopp eine seiner Hauptaufgaben im Coaching der rheinlandpfälzischen Fahrer aller Leistungsklassen, denen er durch seine nationalen und internationalen Erfahrungen und den vielseitigen Kontakten in der Fahrsportszene das entsprechende know how vermitteln kann. Auch möchte er das Fahrsportgeschehen in Rheinland-Pfalz transparenter gestalten und die vorhandenen Talente im Jugend, als auch im Seniorenbereich, weiter fördern und die Aktiven motivieren, mehr Turniereinsätze außerhalb unseres Bundeslandes, bzw. dem benachbarten Ausland wahrzunehmen, um mit diesen Erfahrungen dem derzeitigen nationalen Leistungsstand in den jeweiligen Leistungsklassen gleich zu ziehen.
Es bleibt zu hoffen, dass Theo Bopp seine selbst gesteckten Ziele mit Unterstützung der Fahrer und des Fachbeirates Fahren erreicht, um so die nationale Beachtung des rheinlandpfälzischen Fahrsports zu verbessern.
Wir wünschen ihm in seinem neuen Amt viel Erfolg.
Renate Winternheimer
Bildquelle: Renate Winternheimer
